Wärmetherapie
Behandlung mit trockener Wärme
Heißluft: mittels kurzfristiger Anwendung von hohen Temperaturen (mind. 45°C) wird die Span nung des Gewebes herabgesetzt und gleichzeitig die Zirkulation verbessert. Dadurch wird einerseits vermehrt Gewebsflüssigkeit gebildet , andererseits aber der Abfluss dieser Lymphe angeregt, was zur Therapie bei Ödemen nach Traumen oder Operationen genutzt werden kann
Lichtkasten: durch die schnelle Erweiterung der vorwiegend an der Oberfläche liegenden Blutgefäße wird beim Patienten ein angenehmes Wärmegefühl erzeugt, da die durch die Strahlung der Glühbirnen erzeugte Wärme aufgrund der Kastenform nicht entweichen kann
Infrarot: die mittels einer Infrarotlampe erzeugte Wärme kann in tiefere Gewebsschichten eindringen als dies beim Lichtkasten der Fall ist. Ihre durchblutungsfördernde Wirkung wird hauptsächlich zur Behandlung von Entzündungen eingesetzt
Ultraschall: durch die Impulsbehandlung mit Ultraschallwellen wird die Erwärmung sowie die Massage des Gewebes zwischen Muskeln und Knochen, Muskeln und Fettgewebe, Fett- und Unterhautzellgewebe angeregt.